
Erinnern Sie sich noch? Vor dem Sommer hatten Kanzler und Vizekanzler plötzlich ihr Herz für die Entwicklungszusammenarbeit entdeckt. Ein ausfinanzierter Stufenplan zur Aufstockung der peinlich niedrigen EZA-Mittel wurde versprochen, Außen- und Finanzminister hätten ihn mittlerweile längst aushandeln und vorlegen sollen. Die schrittweise Mittelerhöhung auf 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens war in der Vergangenheit ohnehin schon oft zugesichert worden.
Zwar wurde inzwischen erfreulicherweise der Auslandskatastrophenfonds von fünf auf 20 Mio. Euro aufgestockt. Für mehr Gelder im Bereich der bi- und multilateralen Entwicklungszusammenarbeit fehlt es aber scheinbar an politischem Willen. Haben wir doch schon genug mit den Flüchtlingen vor unserer Haustür zu tun! Man fragt sich: Was braucht es mehr, als jenen, die Hunger, Armut und Krieg leibhaftig erlebt haben, gegenüberzustehen, um zu erkennen, dass Österreich eine globale Verantwortung hat?
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